Dodge Challenger. Mehr Glanz ist nicht genug!

Dodge Challenger.

von Ronny

am
Dodge Challenger.

Eines Tages fragte mich Jones, ob ich Bock hätte einen Dodge Challenger aufzubereiten. Da kann man eigentlich nur mit "wann und wo" antworten und meine Antwort lautete dann auch in etwa so. Ein Termin mit seinem Dortmunder Technikerkollegen wurde schnell gefunden. Als letzte Aufbereitung des Jahres nimmt man solche Aufträge sehr gerne an. Man könnte es auch als das Grande Finale bezeichnen, denn die Chally, wie sein Besitzer sie liebevoll nennt, hat riesige Lackflächen aufzuweisen und das Auto an sich ist ein richtig feines Gerät.

####Fahrzeug Fakten:

  • Dodge Challenger SRT8
  • Baujahr 2008
  • Laufleistung ca. 130.000km

Los geht's mit der obligatorischen Wäsche nach alt bekannter Methode. Jeder sollte sie mittlerweile kennen, daher sind keine spektakulären Bilder gemacht worden. Die Felgen wurden selbstverständlich auch gereinigt und ich war positiv geschockt von der Grösse (22") sowie der Tatsache, dass meine Felgenbürsten darin wie Miniatur Spielzeug aussahen. Das ist auch der Grund, weshalb der Wascheimer diesmal zur Felgenreinigung genommen wurde, es war einfach viel mehr Wasser nötig.

Dodge Challenger

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Auch das Kneten war unspektakulär. Ein paar Ablagerungen, nichts Wildes. Lediglich die Tatsache, dass das Kneten um den Gefrierpunkt nicht sonderlich viel Spass macht und auch ein Eimer + warmes Wasser nicht viel zur Arbeitserleichterung beiträgt. Die Knete war auf dem Lack sofort wieder hart.

Dodge Challenger

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Dann erstmal rein in die Halle die auf angenehme Wärme hoffen lies. Die letzten Wassertropfen wurden getrocknet und der Lackinspektor verrichtete seinen Dienst. Nach 30 Messungen ums Auto herum fiel uns nichts besonderes auf. Im Schnitt ca. 130 µm sind eine solide Basis und Nachlackiert wurde somit schonmal nicht. Böse Überraschungen konnten wir somit ausschließen.

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Lackinspektion Nr. 2 Die Led Strahler sind gnadenlos, denn sie decken einfach jeden Lackdefekt auf.

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Da Jones und ich den Lack mit unseren Rupes Maschinen zum Glanz zurück verhelfen wollten, entschieden wir uns wieder für die zuletzt sehr erfolgreiche Kombi aus gelben Rupes Pads und Sonax EX 04-06. Die ersten Testspots bestätigten unsere Entscheidung.

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Überwiegend hatten wir die gelben Pads auf den Maschinen. Einige Stellen erforderten auch das Grüne Pad bzw. habe ich sogar die Lake Country Microfiber Pads verwendet. Die Politur wurde zuvor richtig schön in die Fasern einmassiert. Etwas mehr Politur musste es dafür logischer weise schon sein, denn die Oberfläche ist deutlich größer als die vergleichbarer Schaumstoffpads.

Dodge Challenger

Der Glanz kam wieder zum Vorschein. Der Lack lies sich auch recht einfach bearbeiten. Mit der verwendeten Politur hatten wir den großen Vorteil, dass sie sich sehr lange fahren lies, teilweise 5-6 Kreuzgänge, ohne auch nur ansatzweise zu stauben, zu schmieren oder Würstchen zu werfen. In Verbindung mit den Rupes Maschinen eine ganz klare Empfehlung und sicherlich auch auf klein hubigen Exzenter Maschinen einfach anzuwenden.

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Auch dieser wunderbare tiefe Glanz vom Schwarz trat wieder hervor. Was uns auch erstaunt hat, ist die geringe Orangenhaut des Lacks.

Den Lack haben wir nach dem Polieren mit dem Gyeon Pep bzw. auch dem Petzoldt's Kontrollreiniger von allen möglichen Polierrückständen befreit. Ein sehr wichtiger Schritt vor der anschliessenden Versiegelung bzw. auch Wachs, je nach dem was man nehmen möchte.

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Während der Lack nun für die Finale Versiegelung bereit ist, haben wir uns die kleineren Restarbeiten noch aufgeteilt. Jones versiegelte die Scheiben mit dem Gyeon Q2 View Set (Rebel ist die Versiegelung).

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Meine Wenigkeit hat die Reifengummies mit dem Gyeon Q2 Tire geschwärzt. Vorteil des Produkts; es hat versiegelnde Anteile und hält den matten Seidenglanz sehr lange. Dodge Challenger

Die Lackversiegelung übernahm der Erfahrenste von uns und von Jones aus dem Urlaub zurück beorderte; Jonny Clean :-) Die Gyeon Q2 MOHS Versiegelung sollte einmal für einen langen Schutz sorgen und das Schwarz noch dunkler und spiegelnder machen.

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Das sieht doch schon richtig gut. Da darf man sich nach erfolgreicher Versiegelung auch mal ein Bierchen gönnen und sich das Ergebnis in Ruhe anschauen.

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Da es für Finish Bilder im Freien jetzt schon zu dunkel war, beendeten wir das Shooting und hofften am nächsten Tag auf viel Sonne. Dodge Challenger

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Nächster Tag, leider auch keine Sonne. Die Bilder sind daher recht knapp. Zusammen mit dem Besitzer sind wir dann noch mehrmals ums Auto herum um den neuen Glanz zu bestaunen. Es ist immer wieder eine schöne Erfahrung wenn der Besitzer mit großen Augen und einem strahlenden Lächeln sein Schmuckstück entgegen nimmt. Dodge Challenger

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Zu diesem Aufbereitungstag gibt es nur noch eins zu sagen; hat mal wieder sehr viel Spass gemacht. Der Überraschungsbesuch der Glossbosse hat uns auch gefreut und es war nicht nur des "Chicken"‘s wegen wieder sehr lustig.

chiller

Ronny

Über Ronny

Durch sein neues Auto kam Ronny im Jahr 2011 zu diesem Hobby und lernte über ein Forum, auf einem von Marvin Mieth organisiertem Workshop, schnell autoverrückte Leute kennen. Er traf sich immer wieder mit Gleichgesinnten, gründete in Dortmund einen Stammtisch und organisierte mit Freunden eigene Workshops, wo sogar schon einmal Christian Petzoldt vorbei kam und wertvolle Tipps gab. Neben seinem Hobby und Motto „Mehr Glanz ist nicht genug“ ist das Fotografieren eine weitere große Leidenschaft von Ronny. Mittlerweile lebt, poliert und fotografiert er im Norden und wird den Blog von Hamburg aus mit Berichten unterstützen.
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